Deshalb müssen die Bürger*innen von Hohenbrunn und Riemerling zur Ortsentwicklung (Hohenbrunn West, Realschule, Montessorischule, Sportplatz, Wohnbebauung, Grünflächen, Straßen) nicht nur informiert, sondern von Beginn an beteiligt werden.
Laut Verkehrsgutachten könnte es sein, dass 530 Schüler*innen zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad den kombinierten Fahrrad- und Fußweg nördlich der B 471 nutzen.
Dieser Weg gilt für beide Richtungen.
Inmitten dieses Weges stehen vier (4) massive Brückenpfeiler
Bilder (Stand Januar 2023) des zukünftigen Schulwegs entlang der B 471
Der derzeitige Flächennutzungsplan sieht nördlich der B 471 nur östlich der jetzigen Hohenbrunner Straße eine Bebauung vor. Ausnahme: Sportplatz gegenüber vom Wasserwerk in der Nähe der Autobahn. Südlich der B 471 sind weitere Wohn-, Gewerbe- und Grünflächen vorgesehen.
Westlich der Hohenbrunner Straße befindet sich ein Biotop, dass aus ca. 3 ha Urwald besteht, der auf einer ehemaligen mit Müll verfüllten Kiesgrube gewachsen ist. Dazu kommen geschützte
Hecken und Feldgehölze.
Mitten in der Klimakrise, mitten im dramatischen Artensterben sollten wir handeln und das Biotop vor Zerstörung bewahren.
Eine Realschule wird dringend gebraucht - in Hohenbrunn ist sie sinnvoll. Auf der Fläche zwischen S-Bahn und Hohenbrunner Straße ist ausreichend Platz für Realschule, Montessori-Schulhaus, Kita, gemeinsame Schulsportanlagen und Wohnbebauung.
Mit neuen Schulen und Wohnungen kommt zusätzlicher Verkehr. Der wird neben Hohenbrunn besonders Riemerling-West erheblich belasten.